Für die OFFENE KIRCHE wurde im Wahlkreis Tübingen gewählt
Birgit Auth-Hofmann
- Industriekauffrau/ Kirchenpflegerin
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Standpunkt
Meine Idee von Kirche:
- Die Kirche muss mehr Demokratie wagen. Christus lehrt uns, Ungerechtigkeit wahrzunehmen. Dies gelingt nur mit den Augen und Ohren bei den Menschen in der Gemeinde.
- Die Kirche als Arbeitgeberin muss die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in allen Feldern besser gewährleisten.
- Die Kirche hat als Immobilienbesitzerin Macht, auf dem Wohn- und Mietmarkt gestaltend tätig zu sein und hat ein Auge für sozial Schwache.
Dr. Hans-Ulrich Probst
Ehrenamt
Mitglied in der Gesprächskreisleitung der Offenen Kirche; davor aktiv bei Aktion Sühnezeichen Friedensdienste
Standpunkt
Eine befreiende Theologie – das wünsche ich mir auch für Württemberg: Ich arbeite für eine Kirche, die auf Ungerechtigkeiten, Menschenfeindlichkeiten und Machthierarchien in dieser Gesellschaft eine deutliche Antwort gibt.
BezirksvertreterInnen
Martin Ulrich Merkle
Standpunkt
Meine Idee von Kirche:
Sie wendet sich den Menschen zu, besonders in Religionsunterricht, Erwachsenenbildung, Gemeinwesenarbeit, Diakonie, Seelsorge, Kirchenmusik.
Sie nimmt am Dialog der pluralen Gesellschaft teil, bezieht Stellung, tritt für eine menschliche, lebenswerte Zukunft ein.
Sie setzt sich für Strukturen ein, die dem Evangelium gemäß sind, passt sich nicht dem Diktat wirtschaftlicher, technologischer oder politischer Trends an.
Video
Der OK-Wahlfilm zur Synodalwahl, auf dem Tübinger Neckar gedreht, ist bei Youtube zu sehen.
Dreh und Schnitt: Filmemacher Stefan Adam.
Unterstützerliste
Wir unterstützen die Tübinger OK-Kandidierenden für die Synodalwahl
Termine der OK Tübingen
Kirche hat Zukunft
Die OFFENE KIRCHE setzt sich in der Landessynode ein für
- absolute Gleichstellung homosexueller Paare: „Kirchliche Trauung für alle“.
Nachdem die letzte Synode die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare ermöglicht hat, die immer noch diskriminierende Elemente enthält, steht nun die völlige Gleichstellung an. - weitestgehende Klimaneutralität bis 2035:
Landeskirche und Kirchengemeinden werden auf den Weg verpflichtet und dabei begleitet. - eine höhere Präsenz in der Gesellschaft, um den Mitgliederschwund zu bremsen.
Wie z. B. beim Friedenspfarramt, dem kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt und der Evangelischen Akademie Bad Boll, dem Dienst für Mission und Ökumene, bei den Studierendengemeinden, dem Umweltbüro und Krankenhäusern. - Einsatz von kirchlichen Mitteln für den sozialen Wohnungsbau.
Eines der größten Probleme breiter Schichten unserer Bevölkerung ist die Wohnungsnot. Hier muss Kirche mit gutem Beispiel vorangehen und kirchliche Mittel in den sozialen Wohnungsbau investieren. - Demokratisierung der Landeskirche:
z.B. Wahl des Oberkirchenrats durch die Synode. - nach dem Jahr 2024 keine weiteren Pfarrpläne mehr.
Durch deutliche Intensivierung der Nachwuchsgewinnung weitere Kürzungen im Pfarrdienst verhindern. Die Finanzmittel dazu sind vorhanden. - den Kirchengemeinden die vollständige Finanzhoheit über ihre Mittel einräumen und keine Mittel zurückhalten.
Durch eine Ausbezahlung aller Mittel, die für die Kirchengemeinden bei der Landeskirche eingehen, die Kirchengemeinden an den Mehreinnahmen beteiligen.
Für eine offene und einladende, solidarische und innovative Kirche.