1. Vorsitz
Miriam Bauer
Ehrenamt
Studentische Initiative BunT fürs Leben; Vorstandsmitglied der VUV - Vereinigung unständiger Pfarrerinnen und Pfarrer, Vikarinnen und Vikare in Württemberg
Standpunkt
Lasst uns im Auftrag Jesu gemeinsam eine Kirche gestalten, in der wir alle mit unseren verschiedenen Lebensformen und -wirklichkeiten einen Platz finden und in der wir in Solidarität zusammenleben und dieses Zusammenleben in die Gesellschaft tragen.
2. Vorsitz
Dr. Hans-Ulrich Probst
Ehrenamt
Mitglied in der Gesprächskreisleitung der Offenen Kirche; davor aktiv bei Aktion Sühnezeichen Friedensdienste
Standpunkt
Eine befreiende Theologie – das wünsche ich mir auch für Württemberg: Ich arbeite für eine Kirche, die auf Ungerechtigkeiten, Menschenfeindlichkeiten und Machthierarchien in dieser Gesellschaft eine deutliche Antwort gibt.
Ehrenvorsitz
Fritz Röhm
Ehrenamt
Offene Kirche seit der Gründung / Diakonische Einrichtungen / Kirchenreformprojekte / Kirchengemeinderat / Gemeindefusion
Standpunkt
"Glaubwürdig von Gott reden" (Klaus-Peter Jörns).
"Kirche ist nur Kirche, wenn sie für andere da ist" (Dietrich Bonhoeffer).
Ich setze mich ein für eine Kirche die es wagt, sich einzumischen.
Rechner
Jakob Kempendorf
Ehrenamt
Unter anderem noch in den Bereichen Bildungspolitik und Wissenschaft: Statusgruppenvertretung in verschiedenen Uni-Gremien, Engagement in wissenschaftlichen Vereinigungen etc.
Standpunkt
Ich setze mich ein für eine Kirche, die Teil der Gesellschaft ist, die zu den Menschen geht, für sie da ist und zusammen mit ihnen eine gerechtere und bessere Zukunft gestaltet. Mit allem ökonomischen Sachverstand, der dafür notwendig ist. Und für eine Kirche, die anders ist als die Gesellschaft, wo Dinge vermeintlich unvernünftig und unwirtschaftlich sein können oder sollen, die Einzelnen Aufmerksamkeit schenkt, selbst wenn viele warten, die zugunsten großer Events nicht die kleinen Gruppen vergisst, und bei der nicht große Reichweite oder Geldbeutel zählen.
Erweiterter Vorstand
Birgit Auth-Hofmann
Standpunkt
Meine Idee von Kirche:
- Die Kirche muss mehr Demokratie wagen. Christus lehrt uns, Ungerechtigkeit wahrzunehmen. Dies gelingt nur mit den Augen und Ohren bei den Menschen in der Gemeinde.
- Die Kirche als Arbeitgeberin muss die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in allen Feldern besser gewährleisten.
- Die Kirche hat als Immobilienbesitzerin Macht, auf dem Wohn- und Mietmarkt gestaltend tätig zu sein und hat ein Auge für sozial Schwache.
Ruth Bauer
Ehrenamt
in der Synode seit 2006, INITIATIVE REGENBOGEN \"Glücklose Schwangerschaft\" eV.
Standpunkt
Für eine Kirche, in der niemand diskriminiert wird; die sich eindeutig auf die Seite von Schutzlosen stellt; die Globalisierung und ökologische Entwicklung kritisch begleitet; die sich klar für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung einset
Markus Grapke
Ehrenamt
Präsidium der Konferenz Hauptamtlicher der „Kirche mit Kindern“ in der EKD;
Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Württemberg (aejw)
Standpunkt
Ich baue mit an einer Kirche mit offenen Türen. Diese lädt ein und heißt Menschen willkommen. Sie geht auch hinaus dorthin, wo die Menschen sind. Eine offene Kirche …
- gibt die gute Nachricht weiter in Wort und Tat – vielfältig und bunt, befreiend und ermutigend
- setzt Hoffnungszeichen statt Segel zu streichen
- bietet Kindern und Jugendlichen Raum, hört und beteiligt sie
- ist an der Seite der Schwachen und eine Stimme für die Ausgegrenzten
- ist demokratisch und partizipativ
- ist vielfältig und divers
- segnet Menschen, die sich lieben
- ist modern und zukunftsfähig, bleibt anschlussfähig an Natur- und Geisteswissenschaften
- ist historisch-kritisch gebildet, selbstkritisch und reflektiert
- hat keinen Platz für Fundamentalismus und Extremismus
- ist sensibel für Grenzen
- feiert fröhlich und lebensbejahend
Gerlinde Hühn
Ehrenamt
Mitglied im Vorstand des Landesseniorenrates (LSR), Arbeitskreis KSA, Vorstand des Vereins für Seelsorge und Pastoralpsychologie (SuP).
Standpunkt
Frauenförderung, Seelsorgeausbildung für Haupt- und Ehrenamtliche, eine historisch-kritische Bibelauslegung.
Inga Kaltschnee
Standpunkt
Jesus lebte Gemeinschaft mit sehr verschiedenen und vor allem mit ausgegrenzten Menschen. Daher stehe ich für eine offene und einladende Kirche, die sich gegen Schwarz-Weiß-Denken einsetzt und in der unterschiedliche Menschen willkommen sind.
Ich bin Dorfpfarrerin aus Leidenschaft und will wichtige Themen, die sich aus dem Auftrag der Kirche ergeben, wie Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und Emanzipation auch in die Breite der Gesellschaft tragen.
Ulrich Maier
Ehrenamt
2 Amtsperioden Mitglied im Kirchengemeinderat, Mitglied in der Gewerkschaft ver.di, bei den Naturfreunden, dem DAV und dem Nabu, regelmäßige Posauenenchorproben und -einsätze
Standpunkt
Für eine Kirche der Freiheit, eine Kirche die offen ist für den Dialog unterschiedlicher Religionen und offen für die Akzeptanz verschiedener Menschen und ihrer Lebensformen. Für eine politische Kirche, die sich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzt
Prof. Dr. Martin Plümicke
Ehrenamt
Mitglied der OK-Gesprächskreisleitung
Standpunkt
Ich setze mich ein für eine Kirche
- die die Bibel zeitgemäß auslegt.
- die Diskriminierungen jedweder Art ablehnt und ihnen entschieden entgegentritt.
- die den Dialog mit anderen Religionen auf Augenhöhe führt.
- die in evangelischen Kindergärten und Schulen Verantwortung übernimmt.
- die sich vor Ort und weltweit einsetzt für Frieden, soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz.
- die Alternativen zu den Pfarrplänen entwickelt.
Christopher Zeyher
Ehrenamt
Zu Studienzeiten Teil des StuRas der Theologischen Fakultät Berlin. Mitglied im leitenden Ausschuss der Waldensereinrichtung „Servizio Cristiano“ in Sizilien. Mitglied im Konvent des Pfarrseminars der Evangelischen Landeskirche Württemberg.
Standpunkt
Kirche als große Akteurin innerhalb der Zivilgesellschaft soll ihre Stimme angemessen in den gesellschaftlichen und kulturellen Diskurs einbringen und zu Themen wie Klimaschutz, Frieden, Menschenwürde, (Geschlechter-)Gerechtigkeit etc. Stellung beziehen.
Meike Zyball
Ehrenamt
Prälaturbeauftragte für Homosexualität in der Landeskirche Württemberg (Prälatur Ulm)
Mitarbeit beim Bündnis Kirche und Queer
Standpunkt
Ich setze mich ein für eine Kirche, in der niemand diskriminiert wird. Dazu müssen wir Räume schaffen, in denen uns Menschen mitteilen können, wann sie Verletzungen und Ausgrenzungen durch uns erfahren.
Ich möchte den Traum von einer vielfältigen Kirche leben, die Unterschiede, beispielsweise bei Frömmigkeitsstilen oder theologischen Gedanken, aushält.