Für die OFFENE KIRCHE wurde im Wahlkreis Neuenstadt / Öhringen / Weinsberg gewählt
Hannelore Jessen
Standpunkt
Ich setze mich ein für eine Kirche
- die bei den Menschen vor Ort bleibt, im Alltagsleben präsent ist, wo Ansprache und Begegnung selbstverständlich sind.
- die den vielfältigen Wandel in unserer Gesellschaft wahrnimmt und den Menschen Antworten und Unterstützung gibt und verbindend zwischen den Generationen wirkt.
- die sich für christliche Werte in der Arbeitswelt einsetzt, überzogenem Profitstreben entgegenwirkt und ein würdiges Miteinander aufbaut.
- die ihre Bildungsverantwortung wahrnimmt und die Mündigkeit aller Menschen respektiert.
- die Verbreitung des ökumenischen Weltgebetstages weiter fördert.
- die Hoffnung und damit Zukunft vermittelt!
Bezirksvertretende
Christa Schubert
Kirche hat Zukunft
Die OFFENE KIRCHE setzt sich in der Landessynode ein für
- absolute Gleichstellung homosexueller Paare: „Kirchliche Trauung für alle“.
Nachdem die letzte Synode die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare ermöglicht hat, die immer noch diskriminierende Elemente enthält, steht nun die völlige Gleichstellung an. - weitestgehende Klimaneutralität bis 2035:
Landeskirche und Kirchengemeinden werden auf den Weg verpflichtet und dabei begleitet. - eine höhere Präsenz in der Gesellschaft, um den Mitgliederschwund zu bremsen.
Wie z. B. beim Friedenspfarramt, dem kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt und der Evangelischen Akademie Bad Boll, dem Dienst für Mission und Ökumene, bei den Studierendengemeinden, dem Umweltbüro und Krankenhäusern. - Einsatz von kirchlichen Mitteln für den sozialen Wohnungsbau.
Eines der größten Probleme breiter Schichten unserer Bevölkerung ist die Wohnungsnot. Hier muss Kirche mit gutem Beispiel vorangehen und kirchliche Mittel in den sozialen Wohnungsbau investieren. - Demokratisierung der Landeskirche:
z.B. Wahl des Oberkirchenrats durch die Synode. - nach dem Jahr 2024 keine weiteren Pfarrpläne mehr.
Durch deutliche Intensivierung der Nachwuchsgewinnung weitere Kürzungen im Pfarrdienst verhindern. Die Finanzmittel dazu sind vorhanden. - den Kirchengemeinden die vollständige Finanzhoheit über ihre Mittel einräumen und keine Mittel zurückhalten.
Durch eine Ausbezahlung aller Mittel, die für die Kirchengemeinden bei der Landeskirche eingehen, die Kirchengemeinden an den Mehreinnahmen beteiligen.
Für eine offene und einladende, solidarische und innovative Kirche.